Die Badlands 1 von Susan Wright

        Der erste Band der Badland-Reihe ist in zwei Romane geteilt.
Der erste Teil handelt von den Abenteuern der Enterprise um Kirk, während der zweite Teil sich mit Picard befasst.

Sternzeit 5650.1
Jahr 2268

        Um einen Schmuggler zu fangen, der Daten über eine romulanische Plasmastrahlen-Waffe transportiert, wird Kirk und die Enterprise in die Badlands geschickt. Die Badlands sind eine instabile Region nahe der cardassianischen Grenze, in der gefährliche Plasmastürme toben.
Die Enterprise wird von extrem hoher radioaktiver Strahlung getroffen und viele Besatzungsmitglieder erkranken an einer zu hohen Strahlendosis. Woher diese Strahlung nun kommt, sei sie natürlichen Ursprungs, oder von ihrem Gegner gezielt eingesetzt, können Kirk und seine Crew nicht eindeutig klären.

        Der Schmuggler stellt sich als romulanische Frau heraus und bringt Kirk und Co mitunter ganz schön ins Schwitzen. Bei der Untersuchung ihres Raumschiffes werden Ferenginar und Bajor namentlich erwähnt. Damals wurden aber noch keine Beziehung zu beiden Rassen unterhalten.


Sternzeit 45091.4
Jahr 2368

        Ein Jahrhundert später wird die Enterprise-D unter dem Kommando von Jean-Luc Picard mit der wissenschaftlichen Erforschung der Badlands beauftragt. Ein Shuttle mit Will Riker und Data an Bord gerät vom Kurs ab und in die Hände der Cardassianern. Plötzlich zeigt Riker lebensgefährliche Krankheitssymptome. In letzter Minute kann Riker auf der Enterprise behandelt werden und seine Antipathie gegen die Cardassianer steigt.
Eine Gruppe vom Obsidianischen Orden der Cardassianer bittet den Föderationsrat bei der Erforschung der Badlands an Bord der Enterprise zu kommen und widerwillig muß Picard sich dem fügen. Immer mehr Besatzungsmitglieder erkranken und auch diesmal kann die Ursache dafür nicht gefunden werden.

        Der obsidianische Agent Jos Mengred und sein Adjutant Pakat kommen mit der Absicht an Bord, soviel wie möglich über Data und die Enterprise herauszufinden. Mengreds hintertriebenes Spiel kann nur mit Müh und Not durchschaut werden, obwohl sie die Besatzung sehr argwöhnisch beobachtet.


Fazit:

        Ein recht interessantes Buch, wenn auch nicht ganz so aufregend wie die üblichen Romane von Star Trek. Erwähnenswert ist aber, daß die Badlands ihren Namen wohl von James Kirk erhielten, da diese ihn an eine Formation in der Nähe seiner Heimatstadt erinnert.


Die Badlands 1
Die Badlands 2


 
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