Das schwarze Ufer von Greg Cox
Wie immer gibt es bei der Voyager Völker die Captain Janeway und ihrer Crew Böses wollen und das trifft auch auf das schwarze Ufer zu. So gesehen, macht das den Reiz der Geschichten um Janeway und ihrer Crew im Deltaquatranten aus, da jedes Volk und jeder Planet ihre Geheimnisse und Tücken hat...
 



        Die Besatzung der Voyager benötigt dringend Landurlaub. Da kommt der idyllische Planet Ryolanow mit seiner freundlichen Einladung und seinen attraktiven Bewohnern wie gerufen. Inmitten eines ansonsten leeren Raumsektors des Deltaquatranten erscheint er Captain Janeway und ihrer Crew wie das Paradies.

Während die übrige Voyager-Mannschaft sich am Strand mit exotischen Genüssen vergnügt, wird Kes, die telepathisch begabte Ocampa, von mentalen Schreien und Hilferufen geplagt, die aus dem Inneren das Planeten zu kommen scheinen. Mit ihrem Gefährten Neelix versucht sie, das Geheimnis des schwarzen Ufers zu lüften.

Plötzlich lassen die Ryol die Maske der Gastfreundschaft fallen. Und darunter kommt die raubtierhafte Fratze einer Spezies zum Vorschein, die sich für die legitimen Herrscher der Galaxis hält...
 
 


        Ein interessanter Aspekt dieses Buches sind die Ryol, die sich hinter einer Maske von Freundlichkeit und Gastfreundschaft verstecken, um ihre wahren Ziele zu verschleiern. Gestrandet vor Jahrhunderten auf dem Planeten, warten sie nur auf die Gelegenheit, sich die Voyager und das Vertrauen der Crew zu erschleichen. Doch so einfach ist Captain Janeway nicht zu täuschen und schon bald kommt sie hinter die Machenschaften der Ryol.

Die Ryol beuten die wahren Bewohner, die Nefaller aus und saugen ihnen ihre Lebensenergie ab, die sie zum Überleben brauchen. Ebenso verfahren sie bei der Crew der Voyager und zapfen ihnen langsam und unauffällig die Lebensengie ab.

Als es auf der Voyager zu einem Kampf kommt und die Ryol das Schiff übenhmen wollen, stirbt ein Mitglied der Crew an den Folgen des Energietransfers.

Ebenso witzig, wie spannend entpuppt sich die Szene als einige der Ryol auf der Krankenstation nach Captain Janeway suchen und sich der holographische Doktor ihnen entgegenstellt. Der Doktor verwirrt die Ryol mit amüsanten Sprüchen und Gehabe, um sie unschädlich zu machen und dann als Sieger aus dem Kampf hervor zugehen.
 
 



FAZIT:

        Wer Voyager liebt, wird dieses Buch auf jeden Fall lesen und die mal so hinschmökern wollen, kann ich es auch nur empfehlen. Die Handlung ist spannend und witzig zugleich, da Neelix und der Doktor immer wieder für amüsante Szenen sorgen und damit die Ryol zum Wahnsinn treiben...

Wie es ja bei der Voyager und der Crew um Captain Janeway geht, geben sie ihr Bestes und lassen sich von keinem unterkriegen, sei die Situation auch noch so verzweifelt.

    Entweder ihr lest das Buch und legt es erst nach der letzten Seite wieder weg, oder ihr fangt erst gar nicht damit an. Das ist euch überlassen und soll auch keinem zur Last gelegt werden. :-))
 



 
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